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Trenddynamik Fehlanzeige:

Trading-Chance DHL Group: Weder Fisch noch Fleisch – ein idealer „Inliner“-Kandidat

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Ob im Inland ober im internationalen Frachtverkehr: Viel Dynamik findet sich da derzeit nicht, bei der Aktie der DHL-Group auch nicht. Und bei diesen Rahmenbedingungen kann das auch noch einige Monate so bleiben. Nicht ideal für Long- oder Short-Trades, aber perfekt für einen Inline-Optionsschein.

Quelle: onvista

2021 und 2022 liefen für die DHL Group, ex Deutsche Post AG, zwar hervorragend. Aber 2023 wurden die Brötchen, die da gebacken wurden, kleiner. Und im laufenden Jahr ebenso wie 2025 sehen die Analysten da kaum neuen Schwung, der den Unternehmensgewinn zurück auf alte Rekordhochs tragen könnte. Die hohen Zinsen bremsen das Wachstum … und ohne dynamisches Wirtschaftswachstum wird sich in Sachen Fracht- und Briefverkehr eben nicht allzu viel bewegen.

Mangelndes Wachstum „deckelt“, solide Umsatzgrundlage „stützt“

Das ist ein Grund, warum man sich hier einen Inline-Optionsschein ansehen könnte, der dann seinen Gewinn einfährt, wenn die zugrunde liegende Aktie innerhalb der Laufzeit eine bestimmte Handelsspanne nicht verlässt. Seit Anfang 2023 zeigt die Aktie immer mal wieder größere Bewegungen, unter dem Strich, das zeigt der Chart, führte das aber nirgendwohin. Und zuletzt sind sogar diese Impulse innerhalb der mittelfristigen Handelsspanne der DHL-Aktie ausgeblieben.

Quelle: marketmaker pp4

Das Risiko, dass die Aktie in den nächsten Monaten aus ihrer breiten Handelsspanne zwischen 34,08 und 47,03 Euro ausbricht, ist daher eher niedrig, denn auf der einen Seite ist die Umsatzgrundlage des Konzerns robust, auf der anderen Seite durch die magere Wachstumsperspektive gedeckelt. Für einen Inline-Optionsschein, der gerade dann seinen Gewinn erzielt, wenn eine Aktie eben nicht aus einer solchen Handelsspanne ausbricht, eine tadellose Grundlage. Die konkreten Daten zu dem von uns hierfür vorgestellten „Inliner“ finden Sie weiter unten, hier zunächst wie gewohnt die Erläuterung, wie ein solcher Inline-Optionsschein konkret funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinns ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem DHL Group-Inliner mit Barrieren bei 32 und 48 Euro

Wir würden für die DHL-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 15.11.2024 noch fünf Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 32 und 48 Euro soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten BNP Paribas angeboten, hat die WKN PG2GQ6 und weist derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,20 zu 8,35 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut ca. 19,8 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  40,86 Euro,  45,66 Euro,  47,03 Euro

Unterstützungen:  37,68 Euro,  36,48 Euro,  36,03 Euro,  34,08 Euro

Inline-Optionsschein auf die DHL Group-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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