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Nach unten wird die Luft dünn, auf der Oberseite wartet ein Deckel:

Trading-Chance BMW: Eine gute Basis für einen Inline-Trade!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Die Käufer werden immer zurückhaltender, der wichtige Markt China läuft nicht ideal … und jetzt steht auch noch das Risiko im Raum, dass EU-Strafzölle gegen China zu Gegenmaßnahmen führen, die Autobauer wie BMW noch mehr Absatz kosten. Einerseits hängen also dunkle Wolken über der Aktie … andererseits hat der Kurs schon deutlich reagiert. Ein Fall für einen Inline-Optionsschein.

Quelle: onvista

Auch, wenn man bislang seitens der Analysten noch davon ausgeht, dass der Gewinn pro Aktie bei BMW im laufenden Jahr nur prozentual einstellig hinter dem des Jahres 2023 zurückbleibt:

Selbst wenn der Gewinn deutlicher zurückkäme, wäre die Bewertung mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 5,4 auf Basis der aktuellen Durchschnitts-Gewinnprognose noch alles andere als teuer … die Dividendenrendite mit erwarteten 6,4 Prozent auf aktuellem Kursniveau hingegen hoch. Das bietet eine Stütze auf der Unterseite, auch, wenn die dunklen Wolken noch dunkler werden.

Einerseits, andererseits: Genau so etwas ist für einen „Inline-Trade“ ideal

Dieses den BMW-Kurs grundsätzlich stützende „einerseits“ triff aber auf das „andererseits“ eines Absatzmarkts mit erheblichem Gegenwind, nicht zuletzt aufgrund der markant angehobenen Verkaufspreise in Kombination mit deutlich teureren Finanzierungskosten. Dass die Aktie trotz des bereits deutlichen Kursabstiegs in nächster Zeit wie eine Rakete davonzieht, ist daher ebenso wenig wahrscheinlich wie weitere Kursrückgänge, die die Dimension von 20 Prozent übersteigen würden. Was hieße: Die BMW-Aktie hat eine taugliche Wahrscheinlichkeit auf, dass sie in einer - wenngleich sicher breiten - Handelsspanne verbleibt.

Quelle: marketmaker pp4

Damit ist die Chance gut, dass sich der BMW-Kurs in den kommenden Monaten nicht zu einem neuen, dynamischen Trendimpuls aufmacht, der sie an und über das Hoch vom April trägt, als man die dunklen Wolken am Markt noch beflissen ignorierte … oder unter die Tiefs des Jahres 2022, als Inflation und Materialengpässe die Anleger irritierten. Was zwar für Long- oder Short-Trades eine knifflige Ausganglage ist, für einen Inline-Optionsschein aber das ideale Einsatzgebiet, denn da verdient man sein Geld, wenn eine Aktie eben nicht aus einer bestimmten Handelsspanne ausbricht. Bevor wir weiter unten die konkreten Daten des heute dafür vorgestellten „Inliners“ zeigen, zunächst wie immer die Erläuterung, wie genau so ein Inline-Optionsschein funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem BMW-Inliner mit Barrieren bei 70 und 110 Euro

Wir schlagen für diesen Trade einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 13.11.2024 noch viereinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 70 und 110 Euro einen soliden Spielraum zum aktuellen Kursniveau ausweisen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD5TU4 und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,37 zu 8,45 Euro, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von ca. 18,3 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  92,12 Euro,  98,86 Euro,  105,14 Euro,  115,35 Euro

Unterstützungen:   68,44 Euro,  67,58 Euro,  57,25 Euro

Inline-Optionsschein auf die BMW-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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