Leichte Schwäche zum Handelsstart
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Deutschland: Leichte Kursverluste
Dem Dax dürften am Freitag zunächst die Impulse fehlen für eine erneute Annäherung an sein mittlerweile drei Wochen altes Rekordniveau. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex eine Stunde vor Start des Xetra-Handels leicht tiefer auf 18 620 Punkte. Damit dürfte auch die 21-Tage-Linie, die ein beliebter Indikator für den kurzfristigen Trend ist, eine Hürde bleiben.
Diese verläuft derzeit bei gut 18 660 Punkten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte dem Markt am Vortag keine frischen Impulse geliefert. Der Fokus geht nun auf die USA und die Frage, wann dort eine mögliche Zinswende eingeleitet werden könnte. Maßgeblich für die Fed dürfte auch der Arbeitsmarktbericht werden. Sollte sich der Arbeitsmarkt abkühlen, ebnet das tendenziell den Weg zu Zinssenkungen.
USA: Wenig bewegt
Die US-Börsen haben sich nach den Höchstständen vom Vortag am Donnerstag nur wenig von der Stelle bewegt. Nach der erwarteten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) und einen Tag vor dem US-Arbeitsmarktbericht scheuten die Anleger eine klare Positionierung. Der Leitindex Dow Jones Industrial, der sowohl den anderen Indizes als auch seinem Rekord seit einiger Zeit hinterherhinkt, gewann 0,20 Prozent auf 38 886,17 Punkte.
Asien: Kursverluste
Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Freitag etwas nachgegeben. Der fehlende Schwung an den US-Aktienmärkten dämpfte auch in Asien die Stimmung. In Tokio büßte der japanische Leitindex Nikkei 225 kurz vor dem Handelsende rund 0,3 Prozent ein. In der Sonderverwaltungszone Hongkong ging es für den technologielastigen Hang-Seng-Index um 0,4 Prozent nach unten und der CSI 300 mit den wichtigsten Werten der chinesischen Festlandbörsen sank im späten Handel um 0,7 Prozent. Chinas Exporte sind im Mai unterdessen stärker als erwartet gestiegen. Ein Dämpfer waren jedoch die Zahlen für Chinas Einfuhren.
Umstufungen von Aktien:
JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR DWS AUF 40 (43) EUR - 'NEUTRAL'
MORGAN STANLEY SENKT LEG IMMOBILIEN AUF 'EQUAL-WEIGHT' (OVERWEIGHT)
MORGAN STANLEY SENKT VONOVIA AUF 'UNDERWEIGHT' (EQUAL-WEIGHT) ZIEL 24 EUR
RBC HEBT ZIEL FÜR SCOUT24 AUF 81 (80) EUR - 'OUTPERFORM'
RBC SENKT ZIEL FÜR TEAMVIEWER AUF 18 (21) EUR - 'OUTPERFORM'
UBS HEBT ZIEL FÜR STRÖER AUF 74,50 (61) EUR - 'BUY'
UBS HEBT REDEIA AUF 'BUY' (NEUTRAL) - ZIEL 18,85 (16,60) EUR
UBS SENKT ENDESA AUF 'NEUTRAL' (BUY) - ZIEL 19,60 (19,20) EUR